5., 6. und 7. Mai 2023
findet die Sechste Internationale Konferenz über gemeinsame Elternschaft (ICSP) .

Die Konferenz wird persönlich abgehalten, aber für diejenigen, die nicht teilnehmen können, steht eine virtuelle Option zur Verfügung. Fachleute auf dem Gebiet der gemeinsamen Erziehung und anderer familienbezogener Themen – sowohl aus den akademischen Wissenschaften als auch aus den Rechts- und Familienberufen – sind eingeladen, ihre Forschungsergebnisse und Darstellungen aus der beruflichen Praxis auf dieser interdisziplinären Konferenz vorzustellen. Das Thema dieser Konferenz lautet:

Neue Paradigmen: Fortschritte in Forschung
und Praxis zur gemeinsamen Elternschaft

Die erste ICSP-Konferenz, die im Juli 2014 in Bonn, Deutschland , stattfand, konzentrierte sich auf die Überbrückung der Kluft zwischen empirischer Evidenz und sozialrechtlicher Praxis zur gemeinsamen Elternschaft. Diese 6. Konferenz wird auf dieses ursprüngliche Thema zurückkommen und soll die internationale Reflexion über jüngste Fortschritte und Ansätze in Forschung und Praxis anregen . Die Konferenz wird auch andere verwandte Familienthemen wie Elternurlaub, Kindesunterhalt, familiäre Gewalt und elterliche Entfremdung, die das Wohl der Kinder betreffen, einbeziehen. Wissenschaftler, Forscher, Kinder- und Familienfachleute und Mitglieder der Zivilgesellschaft aus den Bereichen Justiz, Sozialarbeit, Psychologie, Soziologie und anderen akademischen Disziplinen, die sich mit den Rechten und dem Wohlergehen von Kindern befassen, sind herzlich eingeladen, ihre Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren.

Wir laden das wissenschaftliche ICSP-Komitee zur Einreichung von mündlichen Präsentationen ein, die abgeschlossener wissenschaftlicher Forschung und praktischen Berichten zu einer Vielzahl von Themen entsprechen, die nicht auf das Konferenzthema beschränkt sind. Nachfolgend einige Beispiele:

  • Familienleben als Grundrecht;
  • Wohngemeinschaft und Elternvertrag;
  • Kindergeldgesetze und -richtlinien in Bezug auf Sorgerechtsvereinbarungen;
  • rechtliche Vertretung von Kindern und kindgerechte Verfahrensweisen vor Gericht in Elternkonflikten;
  • die Auswirkungen gemeinsamer Elternschaft auf die Gesundheit von Kindern und Familien;
  • Umgang mit Fehlinformationen und wissenschaftlicher Leugnung über gemeinsame Elternschaft,
  • elterliche Entfremdung und familiäre Gewalt;
  • Lösungen für gemeinsame Erziehung und elterliche Entfremdung;
  • Kinderschutz und Wiedergutmachungsmaßnahmen für Familien;
  • Familienmediation und andere Interventionen nach der Trennung;
  • Interessenvertretung im Zusammenhang mit gemeinsamer Erziehung, familiärer Gewalt und elterlicher Entfremdung;
  • Bewertungsfragen für Familien, die in das Justizsystem involviert sind;
  • Entwicklung und Durchführung von empirisch fundierten Trainingsprogrammen für Rechts- und Familienfachkräfte;
  • wirksame Verbreitungsstrategien für die Forschung.

Wenn Sie daran interessiert sind, einen Beitrag zur Präsentation auf der Konferenz einzureichen, bereiten Sie bitte bis zum 1. November 2022 sie folgender Link:

Call for Papers ICSP Athen 2023 – Einreichungsformular

Das Abstract sollte in englischer Sprache verfasst werden. Die Hauptsprache auf der Konferenz ist Englisch, aber Übersetzungsdienste für mehrere Sprachen werden organisiert. Wenn es Ihnen daher unangenehm ist, in englischer Sprache zu präsentieren, arbeitet ICSP daran, Präsentationen in anderen Sprachen anzubieten.

Ihr Vorschlag wird von Mitgliedern des ICSP Scientific Committee geprüft und bis zum 1. Januar 2023 .

Für weitere Informationen zur Konferenz folgen Sie bitte dem Link
Athen 2023

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an conference@twohomes.org .

Über die Veranstalter:

Das 2014 gegründete International Council on Shared Parenting (ICSP) mit Sitz in Bonn ist ein internationaler Zusammenschluss mit Einzelmitgliedern aus den Bereichen Wissenschaft, Familienberufe und Zivilgesellschaft. Zweck des Vereins ist erstens die Verbreitung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu den Bedürfnissen und Rechten („gutes Interesse“) von Kindern, deren Eltern getrennt leben, und zweitens die Formulierung evidenzbasierter Empfehlungen in rechtlicher, gerichtlicher und praktischer Hinsicht Umsetzung der gemeinsamen Elternschaft.

Website: twohomes.org